Facebook Creator Studio

Seit Anfang 2018 gibt es das Facebook Creator Studio und ist, obwohl es noch nicht so sehr geschätzt wird, ein erstaunliches Tool.

Das Tool ist am effektivsten, wenn man sich mit dem Facebook-Account anmeldet, weil sich somit gleichzeitig alle andere Instagram-Accounts verknüpfen und angezeigt werden. Es ist für Nutzer gedacht, die mehrere Accounts haben (sowohl auf Facebook als auch auf Instagram). Mit dem Creator Studio hat man viele Vorteile, die man auf der Facebook-Seite nicht hat, wie:

  • Instagram- und Facebook-Beiträge planen und publizieren
  • Übersicht über alle verwalteten Seiten sowie Gruppierung der Seiten
  • Video-Serien auf Facebook-Seiten
  • Neue Insights zu Seiten und Seitengruppen
  • Übergreifendes Postfach Facebook- und Instagram für Kommentare und Direct Messages
  • Monetarisierungs-Tools
  • Sound Collection
  • Seiten und Seitengruppen verwalten

Die Startseite
Die Top Bar des Studios verrät, in welchem Bereich man sich befindet. Ist sie blau, ist man im Facebook-Bereich, ist die violett, ist man im Instagram-Bereich. Die Bereiche kann man oben in der Mitte wechseln. Verglichen mit dem Instagram-Bereich ist der Facebook-Bereich mit mehr Funktionen versehrt.

Auf der linken Seite ist die Menüübersicht zu finden, auf der man sämtliche Unterpunkte aufrufen kann und wo man auch alle Accounts verwalten und Seiten Gruppieren kann. Ebenfalls sind alte Beiträge der letzten sieben Tage zu sehen, einschließlich der Aufrufe und Interaktionen. Auf der rechten Seite ist eine Übersicht der Insights zu finden.

Erstellung eines Beitrags
Hier kann man logischerweise einen Beitrag jeder Art erstellen, sei es ein Video-, Blld- oder ein geschriebener Beitrag. Ein Nachteil ist, dass man nicht auf Instagram und Facebook gleichzeitig posten kann. Facebook investiert viel in das Creator Studio, weil man sehr leicht darauf zugreifen kann und auch ggf. direkt umgeleitet wird.

Ein Vorteil des Studios ist, dass man hier Stories hochladen kann, was ohne diesen, seit dem Rollout des neuen Facebook-Layouts nicht mehr möglich ist. Nachteil hingegen ist, dass man keine Video-Stories hochladen kann. Das ist nur über die Mobile App möglich.

Content-Sammlung
Die Content-Sammlung zeigt alle veröffentlichen Beiträge in chronologischer Reihenfolge. Mit einem Klick auf den Beitrag kann man die Performance dessen sehen.
Im Bereich Stories sind alle veröffentlichen Stories mit der Anzahl der Views zu sehen.
Der Bereich Videos erlaubt Videos mehrfach zu posten (genannt Crossposting). Hier ist es möglich, ein Video auf einer anderen Seite zu teilen und hochzuladen.

Insights
Der Fokus hier liegt auf Videos und Stories, wobei Video-Insights verständlicher aufbereitet werden. Der Vorteil des Studios ist, dass Insights von mehreren Seiten gleichzeitig zusammengefasst werden können.

Ein Postfach für Instagram und Facebook
Ein großer Vorteil hier, dass man mit dem sogenannten Postfach+ Facebook und Instagram in einem Postfach finden kann. Ebenfalls hat an eine gute Übersicht über neue Kommentare und unbeantworteten Nachrichten.

Monetarisierung
Content Creators können über ein Monetarisierung-Tool auf Facebook und Social Media generell Geld verdienen. Auf Facebook muss man aber dieses Tool anfordern und sich dafür bewerben, aber Facebook hat eine Mindestanzahl für eine Bewerbung gesetzt, denn eine Seite muss mindestens 10.000 Abonnenten haben und eine Anzahl an Menschen, die sich ein drei-minütiges Video eine Minute lang angeschaut haben. Andere Tools wie Fan-Abos und Sterne müssen über Facebook der Seite freigeschaltet werden.

Rights Manager
Hiermit werden urheberrechtlich geschützte Inhalte auf Facebook und Instagram geschützt. Außerdem ermittelt der Rights Manager Übereinstimmungen anhand hochgeladener Referenzdateien. Dadurch werden Inhalte geschützt, auch wenn sie nicht auf Facebook und Instagram veröffentlich wurden. Aber auch für die Nutzung des Managers ist die Bestätigung von Facebook nötig.

Creative Tools
Die Creative Tools teilen sich auf Live-Dashboard (welches sich an Personen und Organisationen richtet, die oft Live gehen) und Sound Collection auf. Eher gedacht ist das Live-Dashboard für Gaming-Seiten, weil man dann alle Funktionen des Tools nutzen kann. Die Sound Collection ist hingegen für jedermann gedacht. Hier sind 1740 und 7700 Musiktitel vorhanden, die man legal benutzen darf.

Seiten
Hier kann man ganz einfach alle Seiten verwalten.

Instagram
Wie schon erwähnt hat Instagram einen eigenen Part im Creator Tool. Hier kann man, dank der Verknüpfung, auf sämtliche Seiten zugreifen, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Ebenfalls kann man hier auch einen Post auf seinen Facebook-Account posten, nicht nur auf dem von Instagram.

Creator Studio App
Die App ist dafür gedacht, die über das Smartphone einen Überblick auf alle Accounts haben wollen. Auch hier, kannman Beiträge erstellen, Insights ansehen usw.

Photo by „My Life Through A Lens“ on Unsplash

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